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Wanderung am Rio SerpisAuf einer alten Bahntrasse am Fluss entlangDie Wanderung ist Teilstück der "Via Verde", einer stillgelegten und für Radfahrer und Wanderer wieder restaurierten Bahnstrecke, die einst von Alcoy nach Gandía hinunter führte. Vom Bahnhof aus wandert man immer dem breiten Weg entlang durch das grüne Tal. Rechts oberhalb sieht man die Ruine des Castillos von Lorcha. Nach ca. einer halben Stunde kommt man an den ersten von 5 Tunneln, die noch von der Eisenbahnstrecke geblieben sind. Ab hier wird das Tal enger und die Wände steiler; die Vegetation ist dicht und üppig. Der Fluss Serpis führt das ganze Jahr hindurch Wasser. Im Frühjahr blühen die Kirschbäume und Zistrosen. Ungefähr zur Hálfte des Hinwegs kommt man an einem alten E-Werk vorbei. Hier wird der Fluss überquert und es geht auf der anderen Seite weiter an den Resten einer alten Brücke vorbei. Ein rauschendes Wehr, ein Ferienhaus, angelegte Obstgärten und ein paar Ruinen begegnen uns auf dem Weiterweg durch das sich ständig ändernde Tal. Nach den nächsten 3 Tunneln kommt der letzte und längste, den man auch links unterhalb umgehen kann. Ansonsten ist es gut, eine Taschenlampe dabei zu haben. Hinter dem düsteren Tunnel kann man links zum Fluss hinunter gehen und findet hier einen kleinen Strand - ein idealer Rastplatz zur Halbzeit. Man kann noch etwas weiter aus dem Tal gehen und die Felsen des Safor bewundern; ansonsten geht es denselben Weg wieder zurück. Doch die Perspektive ist nun eine ganz andere und keineswegs langweilig. Nach etwa 4 Stunden ist man dann wieder zurück am Auto. Distanz: 18 km |
Fotos Serpisschlucht
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geändert:29.12.2022 | http://www.jutta-schemm.eu/serpis.htm |